über uns
lost [s]objects ist Kollektiv, Plattform und Partner*innenschaft zur Erarbeitung und Umsetzung von Projekten im Bereich der Puppen-, Figuren- und Objektkunst. Die Projekte hinterfragen das Wechselspiel von Beherrschtem und Beherrschenden, Macht des Kapitalismus und anarchistischen Antworten – und sind dabei auf der Suche nach den verlorenen[?] handelnden Subjekten. Der weite Bereich der Objektkunst erscheint als Spielwiese und Form: Ist die Puppe Subjekt oder doch nur Objekt der theatralen Fantasie oder ist es der spielende Mensch, der jedoch ohne Puppe den Spiegel der Anerkennung verliert? Welche unsichtbaren Verbindungen kann ein Marionettenfaden aufzeigen?
Friederike Förster und Paul Hentze arbeiten seit 2015 in verschiedenen Projekten immer wieder zusammen und sind der Kern von lost [s]objects. Als dieses Kernteam haben sie als Vorläufer zu lost [s]objects das Theaterkollektiv TokToy 2017 mitbegründet. Daraus entwickelte sich eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Moritz Schaller und Artemiy Shokin.
Friederike Förster ist außerdem Gründungsmitglied der Unruly Ghosts und holte für die Performance Antipasti Paul Hentze mit dazu. Aus dieser Zusammenarbeit der beiden Kollektive ergaben sich enge Konstellationen zu Viviane Podlich und Kristin Brunner.